Der FlächenNutzungsPlan raubt der Stadt die Seele

Esslingen lebt mit seinen Menschen von seinem mittelalterlichen Flair, von moderner Industrie und seinen Hochschulen, von seinem Engagement und Miteinander, aber auch von seinem Weinbau und seinen typischen Streuobstwiesen. „Der Flächennutzungsplan raubt der Stadt ihre Seele!“, meinen die beiden Stadträte Martin Auerbach und Tobias Hardt unisono. DIE LINKE hat die 72 vorgeschlagenen Flächen geprüft. Sie hält die Entscheidungen übergeordneter Umweltbehörden für richtig.

Wir brauchen die Natur- und Landschaftsschutzgebiete sowie Biotope. Die letzten landwirtschaftlichen Betriebe kämpfen um ihre Existenz. Das Greut und der Sportplatz VfL Post sind für DIE LINKE unantastbar. So bleiben für Wohnbau und Gewerbe kaum noch neue Flächen übrig. Sind der LINKEN die Wohnungssuchenden egal? Nein – niemand hat mehr konstruktive Vorschläge zur Lösung des Problems gemacht als DIE LINKE. Sie brachte Leerstandsuntersuchungen, Wohnraummanagement, Wohnungstauschbörse Zweckentfremdungsverbot und Stelzenhäuser in den Gemeinderat ein. Warum sorgen die Stadt oder Südwestmetall nicht dafür, dass brachliegende Gewerbeflächen nicht als stille Reserve im Besitz verschiedener Unternehmen zurückgehalten werden?

Mettingen, Brühl und Weil wurden für das Projekt Soziale Stadt ausgesucht. Wie soll das ohne die Neckarwiesen als Freiraum umgesetzt werden?“, fragt Martin Auerbach. „Wir müssen die vielfaltige Kultur auch miteinander leben.“ Tobias Hardt berichtet ergänzend vom Projekt KARS, mit dem sich die Stadt gerne schmückt. „Es sollen weitere Wasserläufe zur Kühlung durch die Stadt fließen. Mehr Bäume sollen Schatten spenden. Wir müssen das aber auch tun, statt nur davon zu reden.“ Die Stellungnahme der LINKEN zum FNP finden Sie hier.

 

 

 

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