Aktiv für geflüchtete Menschen und eine Mobilitätswende.
Johanna Renz engagiert sich in ihrer Kommune – Stadt Esslingen – für die Rechte und Teilhabe von geflüchteten Menschen. Seit 2015 ist sie in einem Unterstützerkreis für Asylsuchende in Esslingen aktiv. In diesem Zusammenhang hat sie mehrere Kundgebungen in Esslingen für die Seebrücke Bewegung und für ein Bleiberecht für geflüchtete Menschen initiiert. Sie hat Kleiderspendenaktionen, für die geflüchteten Menschen vor Ort und für das Projekt Hermine in Würzburg begleitet. Außerdem ist sie Mitglied des Flüchtlingsrat Baden-Württemberg und des Antirassistischen Netzwerks Baden-Württemberg.
Als Mitglied des Bündnis Esslingen aufs Rad setzt sie sich für eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur ein. Nur durch eine gute Fahrradinfrastruktur können Menschen motiviert werden vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Bereits Kinder und Jugendliche sollen sich in der Stadt sicher mit dem Rad bewegen können. Langfristig muss für unser Klima ein Umdenken stattfinden: Hierzu bedarf es einerseits den kostenlosen ÖPNV, andererseits den Umstieg auf gesunde Mobilitätsalternativen wie z.B. das Fahrrad.
Als Mutter zweier Kinder im Kindergarten- / Grundschulalter und als Fachberatung in der Kindertagespflege liegt ihr eine gute und gleichzeitig kostengünstige Betreuung von Kindern besonders am Herzen. Sie kennt die zahlreichen Belastungen, denen junge Familien ausgesetzt sind und möchte in ihre zukünftige Tätigkeit als Stadträtin den Blickwinkel junger Familien in den Gemeinderat einbringen. Dies insbesondere auch bezogen auf die schwierige Wohnungsmarktlage in Esslingen.
In Esslingen ist sie im Ortsvorstand von DIE LINKE aktiv.