Die Fraktion DIE LINKE beantragt einen Bericht über mögliche erste Auswirkungen der Personaloffensive in den Kindertageseinrichtungen. Wir haben folgende Fragen:
- Wie viele Stellen für Erzieher*innen bleiben zum 1. September 2019 unbesetzt? Kann die Stadt alle Einrichtungen bzw. geplanten Gruppen in den Kindertageseinrichtungen öffnen?
- Konnten die Ausbildungsplätze insbesondere die PIA- Plätze besetzt werden? In welcher Form sind die PIA- Plätze beworben worden?
- Wie viele FSJler*innen konnten aus den städtischen Kindertageseinrichtungen für eine Ausbildung in einer städtischen Kindertageseinrichtung gewonnen werden?
- Wird den Mitarbeiter*innen in allen Einrichtungen die Verfügunszeit von 8 Stunden bzw. 20% gewährt? Gibt es dazu Rückmeldungen seitens der Mitarbeiter*innen? Werden den Mitarbeiter*innen in den konfessionellen Einrichtungen 10 Stunden bzw. 25% Verfügungszeit gewährt?
- Wie viele Fortbildungstage wurden in 2019 wahrgenommen? Gibt es dazu einen Vergleich aus 2018?
- Konnten Mitarbeiter*innen mit einem Belegplatz für das eigene Kind bei der Stadt gehalten bzw. für die Mitarbeit bei der Stadt geworben werden?
- Laufen bereits Maßnahmen des Gesundheitsschutzes an? In der Beschlussvorlage sind Rückenschonung, Lärmschutz und betriebliches Gesundheitsmanagement aufgelistet. Der Krankenstand von 36 Mitarbeiter*innen mit über 30 Krankheitstagen hat uns Stadträte alarmiert.
- Werden seit 2019 wie geplant keine Stellen für Erzieher*innen in Elternzeit mehr befristet ausgeschrieben?
- Der Gemeinderat hat beschlossen, Ganztagesgruppen in VÖ- Gruppen umzuwandeln, um so die vorhandenen Mitarbeiter*innen effektiver einsetzen zu können. Können Sie bitte über den aktuellen Planungsstand berichten. Werden alle Kinder, die bis zu 7 Stunden bzw. bis 14 Uhr in der Einrichtung verweilen mit einem warmen Mittagessen versorgt?
- Sind die geplanten 0,2 Stellen für Hauswirtschaft in den Einrichtungen besetzt worden?