Flair und Flächen sprechen für den Pfleghof

Stadtbücherei: Die Esslinger LINKE hält den Flächenzuschnitt der verschiedenen Räume am jetzigen Standort für die Bücherei für deutlich geeigneter als im geplanten Neubau im Hinterhof der Küferstraße. In der Heugasse gibt es große zusammenhängende Flächen, die sich auch in der Breite ausdehnen. Im Hinterhof der Küferstraße könnten dagegen vorwiegend nur schmalere, längliche Räume eingerichtet werden. Die vielen Nischen im Nachbargebäude Heugasse 11, am gegenwärtigen Standort, würden die jetzige Bibliothek sehr gut ergänzen. Zusammen mit dem Stadtmuseum im Gelben Haus und dem Hafenmarkt ergibt sich ein Kulturensemble mitten in der Altstadt, das wunderbar weiter entwickelt werden kann.

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Bürgerentscheid: Ja, zur Bücherei im Pfleghof!

„Bei allen Veranstaltungen überwog stets der Anteil der Bürgerinnen und Bürger, die sich für einen Verbleib der Bücherei am Standort Bebenhäuserpfleghof aussprachen. Der Plan für einen Neubau an der Küferstraße sieht nicht nur aus wie ein Bumerang, er wird uns auch um die Ohren fliegen! Wenn niemand ein Bürgerbegehren anstrebt, werden wir es durchführen, denn die Bürgerinnen und Bürger müssen entscheiden können, wo sie ihre Bücherei haben wollen!“ forderte Stadtrat Martin Auerbach am 18. Juli 2018 als es in öffentlicher Gemeinderatssitzung um den künftigen Standort der Bücherei ging.

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DIE LINKE nominiert ihre Gemeinderatsliste

DIE LINKE Esslingen blickt mit Stolz auf ihre Tätigkeit der letzten fünf Jahre im Gemeinderat. Ihr Antrag zur Einrichtung eines Wohnraummanagements wurde mit zwei Jahren Verspätung angenommen. Allemal hat sich ihr Einsatz für Rad- und Fußwege gelohnt. Die Stadt wurde beauftragt, den Waldweg von der B10 zum Zollberg wieder herzustellen, der Alicensteg kann möglicherweise doch noch gerettet werden. Die Wege von RSKN ins Neckartal zur S-Bahn sind einen guten Schritt voran gekommen. Im Milieuschutz sieht die LINKE die größte Chance einer wirksamen „Mietpreisbremse“. Zudem fordert sie die Stadt auf, selber zu bauen. DIE LINKE wird auch weiter an Themen wie Inklusion, ÖPNV oder Akzeptanz Jugendlicher im öffentlichen Raum arbeiten.

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Trotz alledem: Lichter im Dunkel

Als die Rote Armee Auschwitz erreichte, konnte sie noch 7000 überlebende Häftlinge – Frauen, Männer und Kinder – befreien. Foto: DIE LINKE

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Dieser Tag wurde vom Bundespräsidenten im Jahre 1996 als offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus eingerichtet, um an die Gräueltaten der Nationalsozialisten und an die Menschen zu erinnern, die ihnen zum Opfer fielen. Inzwischen ist dieser Tag weltweit ein Gedenktag der Vereinten Nationen. Das Wichtigste an diesem Tag ist unser kontinuierliches Gedenken an das unbeschreiblich große Leid der Menschen, die von unbarmherzigem Mord, von Terror und Ausgrenzung betroffen waren.

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Neujahrsempfang Die Linke. Kreis Esslingen

Nach unserem gelungenen ersten Neujahrsempfang im Januar 2018 möchten wir diese gesellige und informative Tradition auch in diesem Jahr fortsetzen.

Wir laden daher ein zum Neujahrsempfang Die Linke. Kreis Esslingen

Wann: Sonntag, den 20. Januar, Einlass 10.30 Uhr, Beginn 11.00 Uhr.
Wo: Altes Gemeindehaus, Alleenstraße 116, 73230 Kirchheim unter Teck.,

Als Gastredner konnten wir Andreas Hofer, den Intendanten der Internationalen Bauausstellung 2027 Stadt Region Stuttgart (IBA27) für einen Vortrag gewinnen. Er wird zum Thema „Soziale Stadt der Zukunft“ referieren und dabei über seine sozial-ökologischen Ideen und Pläne sprechen.

Vor  und nach dem Referat  bleibt ausreichend Zeit für anregende Gespräche bei einem kleinen Imbiss, Getränken  und Klaviermusik.

Wir würden uns sehr darüber freuen, euch im Januar begrüßen zu dürfen.

Anmeldungen erwünscht: mail@die-linke-esslingen.de

Frauenwahlrecht: wählen und gewählt werden

Frauen der Esslinger Linken mit Jessica Tatti, MdB. Foto: DIE LINKE.

Vor 100 Jahren, im Januar 1919, wurde das Wahlrecht für Frauen in Deutschland zum ersten Mal umgesetzt. Dem ging eine lange Geschichte voraus, in der sich viele Frauen für ihre Rechte stark machten. Zu den frühen Vorkämpferinnen für das Frauenwahlrecht gehört Clara Zetkin. Sie hat seit 1892 in Stuttgart die Frauenzeitschrift „Die Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen“ herausgegeben. Diese hatte mehr als 125.000 Abonnent*innen und sprach sich für die Emanzipation aller Frauen und gegen den Militarismus aus. Darin wurde sie von ihrer Freundin Rosa Luxemburg unterstützt. „Frauenwahlrecht: wählen und gewählt werden“ weiterlesen

Zwangsräumung gegen VONOVIA-Mieterin in Ostfildern vorerst gestoppt

Roland Hägele

Die für den 16.1.2019 angekündigte Zwangsräumung der 66jährigen Rentnerin Gisela Kindleb durch die VONOVIA wurde vorerst gestoppt. Ausschlagend dafür war der Einsatz der Ärztin und Stadträtin der Linken, Jutta Zwaschka, aus Ostfildern.  Aufgrund eines  eindringlichen Beschwerdebriefes  gegen den Beschluss des Amtsgerichts zur Vollstreckung der Zwangsräumung hat Richter Krauss vom Landgericht Stuttgart die Zwangsräumung „einstweilen eingestellt“. In der Beschwerde gegen die Zwangsräumung wurde  auf die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einer Zwangsräumung hingewiesen als auch auf schwerwiegende Verfahrensfehler und die Befangenheit des Esslinger Amtsrichters. „Zwangsräumung gegen VONOVIA-Mieterin in Ostfildern vorerst gestoppt“ weiterlesen

Vor hundert Jahren: Rosa und Karl wurden ermordet

Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht haben für Frieden und Gerechtigkeit gekämpft. Wir ehren ihr Andenken. Foto: DIE LINKE

Die SPD war am Ende des 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts zur größten und stärksten Partei geworden, sowohl im deutschen Reich als auch international. Sie setzte sich umfassend für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung ein, die durch die Industrialisierung entstanden und in weiten Bereichen arm, rechtlos und ausgebeutet war. Führende Köpfe der SPD waren damals, unter vielen anderen, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. „Vor hundert Jahren: Rosa und Karl wurden ermordet“ weiterlesen

Radschnellweg und Neckaruferpark beisammen

Stadträte T. Hardt und M. Auerbach wollen die Bürger in die Planung des Radschnellwegs einbeziehen. Foto: DIE LINKE

Die Stadt hat im Dezember einen ersten Entwurf für einen Neckaruferpark veröffentlicht. Mit dem Kauf des schmalen Streifens zwischen den Schienen und dem Neckar erhofft man sich, den Menschen in der Weststadt einen Naherholungsraum zu bieten, der auch vielen anderen zugänglich wird.

DIE LINKE findet großen Gefallen an dem Park, der ihrer Ansicht nach am Ausgang des Bahnhofs mit einem Fahrstuhl ausgestattet werden muss, damit er auch für Rollstuhlfahrer erreichbar wird. Zudem sieht DIE LINKE auf dem Bahndamm die ideale Wegführung für einen Radschnellweg. Denn führt die Route künftig durch die Stadt müssen Radfahrer einige Male an Ampeln stehen, was dem Sinn eines Radschnellwegs widerspricht. „Radschnellweg und Neckaruferpark beisammen“ weiterlesen

1. Januar 1959: Sieg der Revolution auf Kuba

Che Guevara und Fidel Castro wurden als Helden in Havanna begrüßt. Fidel Castro hielt seine erste große Rede, umgeben von weißen Tauben, vor Hunderttausenden von begeisterten Kubanern. Foto: DIE LINKE

Die Kubaner hatten Ende des 19. Jahrhunderts unter José Marti die Unabhängigkeit von Spanien erkämpft; landeten jedoch in der Abhängigkeit von den USA. Kuba wurde zu Spielhölle und Bordell der US-Mafiosi. Nach jahrelangen erfolglosen politischen und juristischen Auseinandersetzungen gegen die Diktatur, kam es zu Streiks, Aufständen, Boykotts und bewaffneten Kämpfen. Ende 1958 ergab sich die Armee und Diktator Batista floh mit Gefolgsleuten ins Ausland. „1. Januar 1959: Sieg der Revolution auf Kuba“ weiterlesen