Mehr Linke in den Kreistag

I. Wahl, Kreisräte W. Schreiner und R. Riedel kandidieren für den Kreistag. Foto: DIE LINKE

DIE LINKE hat ihre Kandidaten für die Kreistagswahl und für die Regionalversammlung gewählt. Die Kandidaten sind sich einig: „Linke Kommunalpolitik steht für die Durchsetzung sozialer Rechte und eine gerechte Verteilung gesellschaftlichen Reichtums. Wir treten ein für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt und wollen eine Ausweitung der demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten vor Ort – für alle Einwohner. Die Kommunen müssen über die öffentliche Daseinsvorsorge selbst bestimmen. Sie dürfen ihre Entscheidungskompetenz nicht an privatwirtschaftlich organisierte Interessensgruppen abgeben.“ Ebenso ist klar, dass „Politik nicht nur im Kreistag und in der Regionalversammlung gemacht wird – sondern jetzt und hier und an jedem Tag – von uns allen. Die LINKE lädt alle ein, das kommunale Umfeld aktiv mitzugestalten und sich einzubringen“.

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Kein Krieg gegen Venezuela!

Kundgebung in Florida, USA: Hände weg von Venezuela. Nein zu Trumps Staatsstreich! Foto: DIE LINKE

Vor 20 Jahren wurde Hugo Chavez zum ersten Mal zum Präsidenten von Venezuela gewählt. Er bemühte sich den Reichtum des Landes, der in der Hauptsache aus dem Erdöl besteht, für die Menschen Venezuelas einzusetzen. Das Analphabetentum – bis dahin konnten 30 % der Bürger weder lesen noch schreiben – wurde beseitigt, Bildungseinrichtungen wurden geschaffen, Krankenhäuser gebaut und Millionen von Wohnungen, insbesondere für die Armen, errichtet. Gleichzeitig wurden auf lokaler und kommunaler Ebene Demokratisierungsprozesse in Gang gesetzt. Dies beteiligte zum ersten Mal indigene Völker und die Nachfahren der ehemaligen Sklaven an den politischen Entscheidungsprozessen. Auf internationaler Ebene arbeitete Hugo Chavez eng mit Gleichgesinnten zusammen – Fidel Castro, Evo Morales, Rafael Correa, Lula da Silva, Cristina Fernandez de Kirchner, u.a.. Sie wollten ebenfalls einen eigenen, souveränen Weg ohne die Einmischung internationaler Großkonzerne, Banken und vor allem der USA gehen. Dies alles geschah im Geiste von Simon Bolivar, der Jahrhunderte zuvor für die Unabhängigkeit Lateinamerikas vom spanischen Kolonialreich gekämpft hatte.

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Wir wollen den Alicensteg retten

Alicensteg Foto: DIE LINKE

Seit 2015 ist der Zugang zum Alicensteg gesperrt. Die Verwaltung begründet dies mit mangelndem Korrosionsschutz und ungesicherter Standfestigkeit. Der LINKEN- Stadtrat Tobias Hardt zweifelte daran und sah sich im Herbst letzten Jahres die Sache gemeinsam mit einem Ingenieur genauer an. Von der B10 aus sind an den Stahlkästen keine Rostspuren zu erkennen, auch keine „Roststalaktiten. Die beiden Stegabschnitte bestehen aus dicken, verschweißten Stahlblechen. Von außen sieht die Tragkonstruktion zuverlässig aus. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Konstruktion nicht die erforderlichen Schnee-, Wind-, Eigen- und Verkehrslasten (z.B. Schulklassen) tragen könnten.

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Esslinger Altstadtbus: Vorschlag nimmt Fahrt auf

Der Altstadtbus bringt mehr Leben in die Altstadt und in die Küferstraße. Foto: Karin Kaiser; Fotomontage: DIE LINKE

„Wenn er dann kommt, gibt es kaum noch einen Grund, mit dem eigenen Pkw in die engen Gassen der Altstadt zu fahren“, meint Stadtrat Tobias Hardt (DIE LINKE) und zählt die Vorzüge des Altstadtbusses auf: „Man kommt ohne Parkprobleme zum Arzt, zur Bücherei, zur Kirche. Menschen im Rollstuhl oder im Kinderwagen werden auf dem Altstadtpflaster nicht mehr durcheinander gerüttelt. In den Cafés kann man seinen Aufenthalt ohne den ständigen Gestank und Lärm von Pkws genießen.“ Der Altstadtbus führt den vorhandenen lokalen und regionalen ÖPNV konsequent bis mitten hinein in die Altstadt weiter und zieht neue Kunden für den ÖPNV an. Nun empfiehlt die Verwaltung dem Ausschuss für Technik und Umwelt, den Altstadtbus im Rahmen der Neukonzeption der Linien im Herbst zu prüfen. „Damit ist er noch nicht beschlossen, aber wir sind mit unserem Antrag ein ganzes Stück weiter gekommen“, resümiert Tobias Hardt.

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Flair und Flächen sprechen für den Pfleghof

Stadtbücherei: Die Esslinger LINKE hält den Flächenzuschnitt der verschiedenen Räume am jetzigen Standort für die Bücherei für deutlich geeigneter als im geplanten Neubau im Hinterhof der Küferstraße. In der Heugasse gibt es große zusammenhängende Flächen, die sich auch in der Breite ausdehnen. Im Hinterhof der Küferstraße könnten dagegen vorwiegend nur schmalere, längliche Räume eingerichtet werden. Die vielen Nischen im Nachbargebäude Heugasse 11, am gegenwärtigen Standort, würden die jetzige Bibliothek sehr gut ergänzen. Zusammen mit dem Stadtmuseum im Gelben Haus und dem Hafenmarkt ergibt sich ein Kulturensemble mitten in der Altstadt, das wunderbar weiter entwickelt werden kann.

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Bürgerentscheid: Ja, zur Bücherei im Pfleghof!

„Bei allen Veranstaltungen überwog stets der Anteil der Bürgerinnen und Bürger, die sich für einen Verbleib der Bücherei am Standort Bebenhäuserpfleghof aussprachen. Der Plan für einen Neubau an der Küferstraße sieht nicht nur aus wie ein Bumerang, er wird uns auch um die Ohren fliegen! Wenn niemand ein Bürgerbegehren anstrebt, werden wir es durchführen, denn die Bürgerinnen und Bürger müssen entscheiden können, wo sie ihre Bücherei haben wollen!“ forderte Stadtrat Martin Auerbach am 18. Juli 2018 als es in öffentlicher Gemeinderatssitzung um den künftigen Standort der Bücherei ging.

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DIE LINKE nominiert ihre Gemeinderatsliste

DIE LINKE Esslingen blickt mit Stolz auf ihre Tätigkeit der letzten fünf Jahre im Gemeinderat. Ihr Antrag zur Einrichtung eines Wohnraummanagements wurde mit zwei Jahren Verspätung angenommen. Allemal hat sich ihr Einsatz für Rad- und Fußwege gelohnt. Die Stadt wurde beauftragt, den Waldweg von der B10 zum Zollberg wieder herzustellen, der Alicensteg kann möglicherweise doch noch gerettet werden. Die Wege von RSKN ins Neckartal zur S-Bahn sind einen guten Schritt voran gekommen. Im Milieuschutz sieht die LINKE die größte Chance einer wirksamen „Mietpreisbremse“. Zudem fordert sie die Stadt auf, selber zu bauen. DIE LINKE wird auch weiter an Themen wie Inklusion, ÖPNV oder Akzeptanz Jugendlicher im öffentlichen Raum arbeiten.

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Trotz alledem: Lichter im Dunkel

Als die Rote Armee Auschwitz erreichte, konnte sie noch 7000 überlebende Häftlinge – Frauen, Männer und Kinder – befreien. Foto: DIE LINKE

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz. Dieser Tag wurde vom Bundespräsidenten im Jahre 1996 als offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus eingerichtet, um an die Gräueltaten der Nationalsozialisten und an die Menschen zu erinnern, die ihnen zum Opfer fielen. Inzwischen ist dieser Tag weltweit ein Gedenktag der Vereinten Nationen. Das Wichtigste an diesem Tag ist unser kontinuierliches Gedenken an das unbeschreiblich große Leid der Menschen, die von unbarmherzigem Mord, von Terror und Ausgrenzung betroffen waren.

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Neujahrsempfang Die Linke. Kreis Esslingen

Nach unserem gelungenen ersten Neujahrsempfang im Januar 2018 möchten wir diese gesellige und informative Tradition auch in diesem Jahr fortsetzen.

Wir laden daher ein zum Neujahrsempfang Die Linke. Kreis Esslingen

Wann: Sonntag, den 20. Januar, Einlass 10.30 Uhr, Beginn 11.00 Uhr.
Wo: Altes Gemeindehaus, Alleenstraße 116, 73230 Kirchheim unter Teck.,

Als Gastredner konnten wir Andreas Hofer, den Intendanten der Internationalen Bauausstellung 2027 Stadt Region Stuttgart (IBA27) für einen Vortrag gewinnen. Er wird zum Thema „Soziale Stadt der Zukunft“ referieren und dabei über seine sozial-ökologischen Ideen und Pläne sprechen.

Vor  und nach dem Referat  bleibt ausreichend Zeit für anregende Gespräche bei einem kleinen Imbiss, Getränken  und Klaviermusik.

Wir würden uns sehr darüber freuen, euch im Januar begrüßen zu dürfen.

Anmeldungen erwünscht: mail@die-linke-esslingen.de

Frauenwahlrecht: wählen und gewählt werden

Frauen der Esslinger Linken mit Jessica Tatti, MdB. Foto: DIE LINKE.

Vor 100 Jahren, im Januar 1919, wurde das Wahlrecht für Frauen in Deutschland zum ersten Mal umgesetzt. Dem ging eine lange Geschichte voraus, in der sich viele Frauen für ihre Rechte stark machten. Zu den frühen Vorkämpferinnen für das Frauenwahlrecht gehört Clara Zetkin. Sie hat seit 1892 in Stuttgart die Frauenzeitschrift „Die Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen“ herausgegeben. Diese hatte mehr als 125.000 Abonnent*innen und sprach sich für die Emanzipation aller Frauen und gegen den Militarismus aus. Darin wurde sie von ihrer Freundin Rosa Luxemburg unterstützt. „Frauenwahlrecht: wählen und gewählt werden“ weiterlesen