1. Mai + Karl Marx

Karl und Jenny Marx, Friedrich Engels: Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Foto: DIE LINKE

Aus dem Aufruf des DGB: Wir wollen mehr soziale Gerechtigkeit, mehr solidarische Politik, mehr Förderung der Vielfalt. Solidarität statt gesellschaftliche Spaltung und Ausgrenzung, klare Kante gegen Rassismus und extreme Rechte. Wir wollen, dass niemand sich fragen muss, ob der Arbeitsplatz sicher ist, ob das Geld und später die Rente reichen. Wir wollen, dass mehr Beschäftigte den Schutz von Tarifverträgen genießen, und mehr Mitbestimmung in den Betrieben und Verwaltungen. Wir wollen ein gerechtes Steuersystem, mit dem eine solide Infrastruktur und bezahlbare Wohnungen finanziert werden, und einen öffentlichen Dienst, der seine Aufgaben gut erfüllen kann. Wir wollen gute Bildung für alle Kinder. Sie haben ein Recht darauf. Rentnerinnen und Rentner sollen in Würde altern können. Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität. Wir demonstrieren gegen Krieg und Intoleranz, Rassismus und Rechtspopulismus.

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Gemeinschaftsschule ausbauen statt reduzieren

Foto: DIE LINKE.

DIE LINKE Esslingen setzt sich für den weiteren Ausbau von Gemeinschaftsschulen in Esslingen ein. Nach dem Schulentwicklungsplan der Stadtverwaltung würden künftig an Gemeinschaftsschulen nur noch 7 statt wie im Schuljahr 2016/17 noch 10 Eingangsklassen bestehen. Gemeinschaftsschulen sind die Schulen der Zukunft, weil sie herkunftsbedingte Unterschiede ausgleichen. Stadtrat Tobias Hardt (DIE LINKE) erklärt „Mit dem Konzept der Gemeinschaftsschule wachsen persönliche und berufliche Perspektiven vieler Jugendlicher. Sie lernen hier miteinander und voneinander in unterschiedlichen und gegebenenfalls wechselnden Niveaustufen.“

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Ahed Tamimi – Ikone des Widerstandes

Ahed Tamimi hat nach der Verletzung ihres Vetters einen Soldaten geohrfeigt. Foto: DIE LINKE

Vor 70 Jahren haben im damaligen Mandatsgebiet jüdische Milizen durch Terror und Mord ca. 800.000 Palästinenser aus ihren Dörfern und Städten vertrieben, um den Staat Israel zu gründen. Für die Palästinenser war es die „Nakba“, die Katastrophe. Die Demonstrationen der letzten Tage im Gaza-Streifen wollen auf diese Vertreibung, die Bodenenteignungen und das von den Vereinten Nationen beschlossene Rückkehrrecht in die Heimat hinweisen. Die israelische Armee hat mit Panzern, Artillerie und Scharfschützen auf die friedlichen, unbewaffneten Demonstranten geschossen und ein Massaker mit Tausenden von Verletzten und 27 Toten angerichtet.

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Ostermarsch: Frieden braucht Bewegung

Rüstungskonversion: Schwerter zu Pflugscharen und Kriege beenden! Foto: DIE LINKE.

Die Bundeswehr ist an den Kriegen in Afghanistan, Mali, Syrien und dem Irak beteiligt. Die NATO dehnt sich, entgegen allen Versprechungen, bis an die Grenze Russlands aus. Die derzeitigen Aufrüstungspläne werden in Deutschland zu einer Verdoppelung der heutigen Rüstungsausgaben auf über 70 Mrd. Euro führen. Das bedeutet immer weniger für Soziales, Bildung, Wissenschaft, Umwelt und für die Bekämpfung von Hunger, Armut und heilbaren Krankheiten.

Insbesondere in Stuttgart müssen wir gegen den Krieg aufstehen. Hier sind die US-Oberkommandos für Europa, Nordasien und Afrika stationiert. Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr (KSK) in Calw wird ausgebaut und soll neue Standorte in Baden-Württemberg erhalten, darunter auch ein neues Hauptquartier für internationale Einsätze im NATO-Rahmen. In Stuttgart soll im Mai obendrein die Militärmesse „ITEC“ stattfinden. Damit wird das Bundesland immer mehr zum Ausgangspunkt alltäglicher, häufig aber verdeckter Kriegführung in den Stellvertreterkriegen auf den Schlachtfeldern dieser Erde. „Ostermarsch: Frieden braucht Bewegung“ weiterlesen

Wohnungsnot in Esslingen

Infostand zur Wohnraumversorgung am Bahnhofsvorplatz unter dem Motto „Miethaie zu Fischstäbchen“. Foto: DIE LINKE

Am Samstag, 17. März 2018 macht DIE LINKE Esslingen mit einem Infostand am Bahnhofsvorplatz auf die prekäre Situation auf dem Esslinger Wohnungsmarkt aufmerksam. Unter dem Motto „Miethaie zu Fischstäbchen“ laden wir zwischen 10:00 und 14:00 Uhr zu Diskussionen, Informationen und Gesprächen ein. Beim Verzehr von Fischstäbchen werden wir über Probleme, Ideen und Konzepte der Wohnraumversorgung in Esslingen diskutieren.

Trotz Wohnraumversorgungskonzept besteht in Esslingen immer noch und vermehrt eine große Wohnungsnot. Diese trifft Menschen jeder Gesellschaftsschicht und jeden Alters! Student*innen, Auszubildende, Arbeitnehmer*innen und Senior*innen sind von ihr ebenso betroffen, wie junge Familien, alleinerziehende Mütter / Väter und Singles. Die LINKE Esslingen fordert deshalb, dass die Stadt endlich aktiv dagegen steuert.

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Internationaler Frauentag und 100 Jahre Wahlrecht

DIE LINKE Frauengruppe mit Jessica Tatti, MdB. Foto: DIE LINKE.

Am 8. März 2018 ist Internationaler Frauentag. Gemeinsam feiern wir unseren erfolgreichen Kampf für die Gleichberechtigung. Frauen haben heute in Deutschland die gleichen Rechte wie Männer. Wir haben viel erreicht, dennoch verdienen Frauen in Deutschland im Durchschnitt immer noch 22 % weniger. Meist sind es Frauen, die zu Hause Kinder versorgen oder Eltern pflegen. Später haben wir oft Schwierigkeiten, in den Beruf zurückzukehren. Wir arbeiten dann häufiger in unfreiwilliger Teilzeit und bekommen deswegen deutlich weniger Rente als Männer. Nach einem Leben voller Doppel- und Dreifachbelastungen erwartet viele Frauen dann im Ruhestand die Altersarmut.

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Neuer Ortsvorstand Esslingen

Inge Wahl, Martin Auerbach, Melanie Winkler, Tobias Hardt, Johanna Renz Foto: DIE LINKE.

Die Wahlen zum Ortsvorstand und aktuelle kommunalpolitische Informationen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE. Esslingen am Donnerstag, 22.Februar 2018. Nach einem Bericht über vergangene Veranstaltungen, Pressearbeit und Aktivitäten des Ortverbandes, bedankte sich der bisherige Ortsvorstand für die aktive Mitarbeit und das Engagement der Mitglieder. Im Anschluss wurde über anstehende Aktionen und Veranstaltungen wie die neu gegründete Frauengruppe, die Aktion zum Weltfrauentag und die Einlege-Zeitung die LINKE.ES informiert.

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Lehrermangel an Grundschulen nimmt dramatisch zu

Foto: DIE LINKE.

Der Lehrermangel an den Grundschulen in Deutschland spitzt sich nach einer Studie der Bertelsmanns-Stiftung in den nächsten Jahren dramatisch zu. Nach Zahlen, die die Stiftung Ende Januar vorgestellt hat, fehlen bis ins Jahr 2025 rund 35 000 Lehrer für die ersten Schuljahre. Bricht man die Zahlen auf Esslingen herunter, fehlen dann an jeder Grundschule weitere 3 – 4 Lehrer/innen. Die erste Reaktion der Schulverwaltung auf eine entsprechende Anfrage der LINKEN in Esslingen war, notgedrungen die Schulbezirke neu zu ordnen und dadurch den Klassenteiler zu erhöhen.

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Mitmachen beim Modellprojekt Kostenloser ÖPNV

Stadträte Tobias Hardt und Martin Auerbach schlagen vor, dass auch Esslingen am Modellprojekt „Kostenloser ÖPNV“ teilnimmt. Foto: DIE LINKE

Die LINKE beantragt, dass die Stadt Esslingen ihre Beteiligung am Modellprojekt zu einem kostenlosen ÖPNV (Öffentlicher PersonenNahVerkehr) wohlwollend prüft. Die geschäftsführende Bundesregierung hat in einem Brief an EU-Umweltkommissar Karmenu Vallu vorgeschlagen, in fünf Städten den kostenlosen ÖPNV als Modellprojekt umzusetzen. Besonders die NO2-Konzentration (Stickoxide) überschreiten in Esslingen deutlich die EU- Grenzwerte.

Um wirklich viele Pkw- Fahrer zum Umstieg auf den ÖPNV zu überzeugen benötigen wir außerordentlich gute Argumente. Der Geldbeutel ist ein solch gewinnendes Argument. Die Beteiligung von Bund, Land und Stadt wird noch verhandelt, in jedem Fall sind es Steuergelder, die dem Gemeinwesen zugutekommen sollen. „Mitmachen beim Modellprojekt Kostenloser ÖPNV“ weiterlesen

Stalingrad: Gedenken und Verpflichtung

Monumente in Wolgograd: Trauer – Pieta – und Sieg – Mutter Heimat mit Schwert. Die meistbesuchte Gedenkstätte in Russland. Foto: DIE LINKE

Ganz still ist es in Deutschland zum 75. Jahrestag des Sieges der Roten Armee in der Schlacht um Stalingrad. Mit der Kapitulation von Generalfeldmarschall Paulus endete am 2. Februar 1943 das opferreichste Gemetzel des 2. Weltkrieges, womöglich sogar der Weltgeschichte – 700.000 Soldaten beider Seiten überlebten die Schlacht nicht. Die Schlacht von Stalingrad läutete die Wende zum Sieg über Nazideutschland ein. Aus unserer Sicht muss die Erinnerung an die Schlacht von Stalingrad, die wie keine andere für das Leid des Zweiten Weltkrieges steht, als Mahnung gegen Krieg wachgehalten werden.

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