
Am 17. Februar 2022 wählte sich der Esslinger Ortsverband der Partei DIE LINKEN turnusmäßig einen neuen Ortsvorstand.
Die Wahl wurde gemäß Satzung durchgeführt, der bisherige Vorstand nach kurzer Diskussion entlastet. Erwartet wurde vom neuen Vorstand ein frischer Wind, da coronabedingt einige Treffen der Mitglieder nicht möglich waren und somit ein gewisser Stillstand der nötigen Arbeit eintrat. Gewählt wurden 6 Vorstände. Gemäß den Vorgaben der Partei wurde auf die Parität bezüglich der Frauenquote geachtet und der Jugendorganisation Solid zwei Plätze reserviert. Neuer Vorstand der Esslinger LINKEN sind:
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- Monika Heim, mit Schwerpunkt Datenschutz, ist Betriebsrätin in einer größeren Esslinger Firma.
- Hermine Perzlmeier ist das Thema der sozialen Frage in Deutschland wichtig.
- Rik Rüdiger Reimer, der in Stuttgart angestellt ist. Seine Schwerpunktarbeit dreht sich um Hartz IV und Gewerkschaft.
- Levent Unan, für den mit seiner Wiederwahl die zweite Amtsperiode beginnt. Seine Aufgaben sieht er darin, das Klassenbewusstsein der Arbeiter*innen zu schärfen.
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Zwei Plätze, für noch hinzu kommende Frauen bleiben vorerst noch vakant. Die Ergebnisse der einzelnen Kandidat*innen waren sehr hoch und zeugen von einem Vertrauensvorschuss. Die anwesenden Mitglieder der Esslinger Ortsgruppe, als sehr diskussionsfreudig bekannt, begnügten sich diesmal mit Erwartungen an den Vorstand. Insbesondere die Kommunikationsmöglichkeiten wurden betont, die es auszubauen gilt. Des weiteren solle versucht werden, mehr Mitglieder in die aktive Arbeit einzubinden. Ein insgesamt mehr als gelungener Abend, der zu dem Versprechen führt: Die LINKE wird deutlich mehr von sich hören lassen und den Finger in bundesdeutsche und Esslinger Wunden legen.
Wir möchten uns an der Stelle ausdrücklich für die Arbeit des alten Vorstandes bedanken.
Kontakt: Ortsvorstand-esslingen[at]die-linke-kreisverband-esslingen.de


Die jüngste Entwicklung im Konflikt Russlands mit der NATO nimmt bedrohliche Züge an. Aus US-Regierungskreisen heißt es, „eine russische Invasion der Ukraine könne „jeden Moment stattfinden.“ Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, nicht gerade als links bekannt, schreibt unter Berufung auf deutsche Geheimdienstquellen: „Um es klar zu sagen: Bisher ist kein westlicher Geheimdienst zu dem Schluss gekommen, dass der russische Präsident einen Angriff auf die Ukraine schon befohlen hat – auch die amerikanischen Dienste nicht.“ Was sich sagen lässt ist, dass viele der russischen Vorwürfe, die derzeit so empört als Hirngespinste zurückgewiesen werden, alles andere als aus der Luft gegriffen sind. Man muss deshalb die militärische Drohkulisse, die Moskau an der ukrainischen Grenze und jetzt auch in Belarus errichtet hat, noch lange nicht gutheißen und kann dennoch verstehen, dass die Ursachen für die neuerliche Eskalation bei der NATO liegen.




Ein weiteres Trauerspiel für Esslingen. Das Vier Peh! soll geschlossen werden! Kultur, Begegnung, Gemeinschaft, Inklusion, Willkommenskultur.