Ein gutes und friedliches 2025!

Die Linke Esslingen wünscht einen guten Start ins neue Jahr; Foto:nck_gls

Das Jahr geht zu Ende und jede und jeder wird seine eigene Bilanz ziehen. Und dann kann man sich ja schon wieder neue Vorsätze vornehmen und frischen Tatendrang entfalten.

So kann man bis 19.01. beim Kulturamt (Rathausplatz 3, 73728 Esslingen am Neckar) z.B. noch eine Person oder Initiative für den Theodor-Häcker-Preis und die Theodor-Häcker-Ehrung 2026 vorschlagen. Die Stadt Esslingen vergibt den Preis für politischen Mut. Wie wäre es beispielsweise mit Julian Assange, der beim letzten Mal trotz 21 Eingaben (größte Anzahl an Nennungen), die ihn vorschlugen, der Jury nicht genehm genug war. Oder mal jemand ganz anderes: Den Whistleblower Eckart Seith beispielsweise, er hatte Unterlagen einer Bank an die Behörden weitergegeben um den Cum-Ex Skandal aufklären zu helfen und wurde deshalb von der Staatsanwaltschaft Zürich angeklagt (Details kann man bei finanzwende.de nachlesen). Auch vor Ort gibt es Initiativen, die einen Vorschlag wert wären – wie wäre es beispielsweise mit „Aufstehen! Esslinger Initiative für Demokratie“? Sie konfrontierten während des Kommunalwahlkampfs eine Partei mit deren verfassungsfeindlichen und hetzerischen Zitaten der Bundes- und Landesebene und setzten damit klare Zeichen. Die Preisverleihung ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit sich mit Menschen auseinanderzusetzen, die sich für den Erhalt unserer Demokratie einsetzen. Weitere gute Vorsätze, die sich leicht umsetzen lassen – etwas freundlicher im Alltag sein, etwas zuvorkommender und vielleicht auch etwas gelassener. Viele Dinge können wir nicht beeinflussen – aber wie wir damit umgehen, dies eben schon. Auf Bundesebene hat Die Linke noch im alten Jahr beschlossen die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Hygieneartikel und den ÖPNV zu fordern. Eine Forderung, die wir neben Wohnen und Frieden zu einem Hauptthema im Wahlkampf machen werden.