Reaktivierung der Schusterbahn

Stadtrat Martin Auerbach und Kreisrat Reinhold Riedel wollen die Schusterbahn reaktivieren. Foto: Anna Schille + Yves Noir.

Die Bahnstrecke Untertürkheim-Kornwestheim, die „Schusterbahn“, wird heute mit einem Restverkehr von lediglich drei Zugpaaren im Stundenabstand nur in der morgendlichen und abendlichen Hauptverkehrszeit betrieben. (Der Name „Schusterbahn“ stammt von dem früheren erheblichen Pendlerverkehr zu den Salamander Schuhwerken in Kornwestheim.) Da die Strecke ansonsten lediglich für Güterverkehr sowie für einige ICE-Sprinter benutzt wird, ist die Kapazität für einen durchgehenden Taktverkehr gegeben.

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Im Regen auf den Bus warten

Stadtrat Tobias Hardt & Stadtrat Martin Auerbach

DIE LINKE wollte im Gemeinderat wissen, an wie vielen Bushaltestellen die Bordsteine so hoch sind, dass man mit dem Rollstuhl einsteigen kann. Sind die Haltestellen mit entsprechenden Bodenbelägen versehen, damit Sehbehinderte und Blinde den Einstieg auffinden? Sind sie für die Fahrgäste gut beleuchtet? Die SPD hatte nach Wetterschutz und Sitzgelegenheiten gefragt. Das Ergebnis der Verwaltung war niederschmetternd: an gerade mal 12 Haltepunkten werden die Kriterien der Inklusion erfüllt.

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Reaktivierung der Schusterbahn

Antrag: Die Fraktion DIE LINKE im Kreistag beantragt, die Kreisverwaltung möge mit dem Verband Region Stuttgart (als Aufgabenträger) eine Möglichkeit suchen, die Bahnverbindung DB R11, auch bekannt als Schusterbahn, als Tangentialverbindung ganztägig und auch an Wochenenden in Betrieb zu nehmen. Sie soll als Regionalbahn mit durchgehendem Taktverkehr mindestens alle 30 Minuten von Plochingen nach Markgröningen oder Bietigheim gefahren werden. 

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Die Kreisfraktion zum Regionalverkehrsplan

Redebeitrag der Fraktion DIE LINKE für die Kreistagssitzung zu: Stellungnahme des Landkreises zum Entwurf der Fortschreibung des Regionalverkehrsplans für die Region Stuttgart:
der Entwurf des Regionalverkehrsplans will als Ziel erreichen „die Mobilitäts- und Transportbedürfnisse sowie die Erreichbarkeit funktionaler Schwerpunkte künftig für alle gesellschaftlichen Gruppen bei vertretbaren Kosten besser zu gewährleisten und dabei die negativen Folgen des Verkehrs so weit als möglich zu verringern.“1 Soweit die Zielsetzung! Schaut man sich jedoch den Entwurf an auch die Maßnahmen für unseren Landkreis, so stellt man fest: Als Tiger gesprungen und als Mäuschen gelandet. Von einer „zukunftsfähigen Mobilität“2 kann nicht die Rede sein!

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