Endlich bezahlbaren Wohnraum schaffen -Mieten runter!

Mieten runter. Veranstaltung mit Sahra Mirow am 24.05. im Central Theater

Glücklich kann sich schätzen, wer eine gute und bezahlbare Wohnung hat! Aber für immer mehr Menschen wird Wohnen zum Armutsrisiko. Wohnungssuchende erleben Stress und Frust. Die Wohnungsnot stellt für viele Menschen in Esslingen ein großes Problem dar, das seit Jahren, Jahrzehnten besteht. Vor allem Menschen mit geringem Einkommen, Alleinerziehende, ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund konkurrieren auf dem Markt für eine bezahlbare Wohnung. Immer mehr Sozialwohnungen fallen aus der Sozialbindung. Wohnungslose haben kaum eine Chance auf ein würdevolles Leben. Ein neuer Ansatz „housing first“ soll Lösungen anbieten, aber auch dazu braucht es letztendlich Wohnraum. Die Linke ist Partei der Mieter:innen. Einige Anträge und Initiativen der Partei Die Linke im Esslinger Gemeinderat, wie das Wohnraummanagement und die Tauschbörse, konnten eingerichtet werden. In Esslingen gibt es ein Zweckentfremdungsverbot, denn: Eigentum verpflichtet! Der Leerstand muss in Esslingen ernsthaft erfasst und die Eigentümer müssen angehalten werden, zu vermieten. Was ist aus dem Wahlversprechen des OB geworden die WSE (Wohnbau Stadt Esslingen) wieder aufzubauen, damit wir wieder eine Wohnbaugesellschaft in städtischer Hand haben? In Baden-Württemberg fehlen so viele Sozialwohnungen, wie in keinem anderen Bundesland. Die Mieten sind überdurchschnittlich gestiegen. Dazu kommen die gestiegenen Preise für Energie und Lebensmittel. Diese Entwicklung ist eine soziale Katastrophe. Die Linke Baden-Württemberg will die Landesregierung in die Verantwortung bringen. Sahra Mirow , Landesvorsitzende der Partei „Die Linke“ wird über die Ideen dazu, v.a. den „Volksantrag Mieten runter“ mit dem die Landesregierung aufgefordert werden soll ein entsprechendes Gesetz auszuarbeiten, sowie über die landesweite Mietenkampagne am 24.5.2024 um 19:30 Uhr im Central-Theater Esslingen, Rossmarkt 9 sprechen. Dort kann man den Volksantrag auch gleich unterschreiben!