Bis September 2022 muss die Stadt einen Ersatzneubau der Pulverwiesenbrücke am Landratsamt erstellen. Dann soll das Landratsamt abgerissen und neu gebaut werden. Am liebsten hätte sie das ohne Vorgaben an ein Planungsbüro abgegeben, jedoch hat ihr DIE LINKE einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach der Fehlplanung auf der Pliensaubrücke will sie es genau wissen und erwirkte zumindest einen Beschluss im Gemeinderat, dass dieser beim Ersatzneubau der Pulverwiesenbrücke weiterhin entscheidet.
Fast an der gleichen Stelle plant das Regierungspräsidium fürl das Land Baden- Württemberg den Radschnellweg über den Kanal und anschließend südlich vom Landratsamt an den Neckar zu führen. Aus Sicht der LINKEN drängt sich schon allein, um knappe steuerliche Mittel zu sparen, eine enge Zusammenarbeit der beiden Behörden auf. Außerdem sollen möglichst wenig Bäume am Ufer des Kanals gefällt werden. Die logische Folge daraus ist, dass es eine gemeinsame Brücke gibt. DIE LINKE will den Radverkehr mit dem Kfz- Verkehr über die ‚Brücke leiten. Aus ihrer Sicht gehören Fuß- und Radverkehr an diesem Ort getrennt. Ein großer Teil der Fußgänger*innen sind Besucher*innen des Merkelparks und haben spielende Kinder dabei. In der Gemeinderatssitzung betonte der Oberbürgermeister Dr. Zieger, dass dies rechtlich nicht zulässig sei. DIE LINKE recherchierte und fand heraus. der Oberbürgermeister irrt. LINKEN- Stadtrat Tobias Hardt hofft nun darauf, dass ihre Vorschläge den Weg in die Planung finden, Umwelt und Steuern geschont werden und Radfahrer und Fußgänger sich jeweils sicher auf ihrem Weg fühlen.