Pressemitteilung: Weitere Optimierung des Baustellenstaus

Stadtrat T. Hardt für die Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat.

Ab März 2020 werden Hirschland- und Mülbergerstraße durch die Vollsperrung der Geiselbachstraße zusätzlichen Verkehr aufnehmen müssen. Zeitgleich bleibt die Überquerung der Vogelsangbrücke baustellenbedingt einspurig. „Wenn wir als Gemeinderat im Schulterschluss mit der Verwaltung die Busspur über den östlichen Ring verlängern, können wir die Staus eindämmen“ stellt Andreas Fritz, Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen im Mobilitätsauschuss, fest.
Deshalb haben Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE jetzt einen gemeinsamen Antrag in den Esslinger Gemeinderat eingebracht. Darin beantragen beide Fraktionen während der Baustellenphase eine durchgängige Umweltspur auf der Grabbrunnenstraße und der Kiesstraße auszuweisen. Aktuell stecken in den Stoßzeiten sowohl Autos als auch der Busverkehr auf jeweils beiden Spuren im Stau fest. Die Fraktionen empfehlen, je die rechte Fahrspur für eine Beschleunigung der Buslinien 111, X20, 112 und 122 zu reservieren. Aber auch Rettungsfahrzeuge und der Radverkehr sollen auf der Umweltspur schneller beziehungsweise sicherer vorankommen.

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Frieden auf Erden ist möglich

Wir wünschen allen Menschen: Ruhige, erholsame, besinnliche Tage, Erleuchtung und ein Ende der Gewalt, die von Deutschland ausgeht. Foto: DIE LINKE

In den Tagen vor Weihnachten gibt es viel zu tun. Wir feiern, stellen festliche Menüs zusammen, freuen uns auf Besuch von Freunden und Familie, beschenken uns gegenseitig. Wir besuchen Konzerte und Gottesdienste. All dies ist nur möglich weil wir hier in Frieden leben.

Seit Jahren werden neue Feindbilder aufgebaut: insbesondere der Islam, Russland und China. Westliche Staaten unter Führung der USA, der NATO und mit Beteiligung Deutschlands führen Kriege, auch den sogenannten Krieg gegen den Terror. In den Ländern, in die hinein der Krieg, der staatliche Terror, getragen wird, wie Jugoslawien, Afghanistan, Pakistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen oder Mali zerstört er die Gesellschaften. Mehr als 2 Millionen Menschen sind diesen Kriegen zum Opfer gefallen. Kriege, Freihandel, Konkurrenz um knappe Ressourcen und Folgen des Klimawandels führen zu Leid, Elend und millionenfachen Fluchtbewegungen.

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Neuer Ortsvorstand will eine Mit-Mach-Partei

Der neue Vorstand: T. Hardt, P. Frey, R. Binder und L. Unan.

Die Jahreshauptversammlung der Esslinger LINKEN hat einen neuen Ortsvorstand gewählt. Mit Ramona Binder, Patrick Frey (beide 23 Jahre alt), Levent Unan und Tobias Hardt ist der Vorstand jünger geworden. Sie tüfteln bereits, wie sie die Partei attraktiver für diejenigen machen können, mit denen sie Politik gestalten wollen; mit Menschen, die sich für Frieden und faire Verteilung des Reichtums einsetzen.

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Freiheit für Julian Assange

MdBs H. Hänsel und S. Dagdelen setzen sich für die sofortige Freilassung des Journalisten und WikiLeaks – Herausgebers J. Assange ein. Foto: DIE LINKE

Der Krieg gegen die Enthüllungsplattform WikiLeaks trifft nicht nur mutige Whistleblower wie Julian Assange, Chelsea Manning, Edward Snowden und andere. Er bedroht auch den Journalismus und unser aller Recht auf freie Information. So das Resümee der öffentlichen Anhörung der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Die neue Vorsitzende der Fraktion, Amira Mohamed Ali, machte in ihrer Eröffnungsrede auf das Schicksal von WikiLeaks-Gründer Julian Assange aufmerksam. Er sitzt seit Apil in einem Hochsicherheitsgefängnis in Isolationshaft und ist von der Auslieferung an die USA bedroht. „Sein Gesundheitszustand ist sehr ernst“, so Mohamed Ali „Ich glaube, man darf ohne zu übertreiben feststellen: Wir leben in Zeiten des Krieges. Und dabei ist die Wahrheit hinderlich.“

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Pressemitteilung „Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur“, P.v.Hindenburg

Stadtrat M. Auerbach für die Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat.

„Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur“ sagte einst Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und sprach über den ersten Weltkrieg mit insgesamt über vierzehn Millionen Toten und noch mehr Kriegsversehrten, Traumatisierten, mit Witwen, Waisen und weinenden Müttern. Dieser Alptraum, diese Tragödie zu beginn, des letzten Jahrhunderts, ist lange her und Paul von Hindenburg, von der SPD 1925 bei den Reichskanzlerwahlen unterstützt, könnte in den Geschichtsbüchern vor sich hin modern. Aber da ist eine Straße in Esslingen, die längste im Übrigen, die im November 1933 von den Nazis nach ihm benannt worden. Als „Danke schön“ dafür, dass er, Reichspräsident Hindenburg, Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt hatte. DIE LINKE beantragte die Umbenennung dieser Straße.

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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Stadträtin J. Renz kämpft für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Warum ist es heute in Deutschland wichtig auf den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen? Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Gewalt gegen Frauen ist ein aktuelles Thema: 2017 wurden weltweit rund 50.000 Frauen von ihrem eigenen Partner oder Familienangehörigen umgebracht. Diese Morde an Frauen passieren jedoch nicht nur in anderen Ländern, sondern auch in Deutschland. Hier wurde 2017 im Schnitt an jedem Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner ermordet. Laut Zahlen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird in Deutschland jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von körperlicher oder sexueller Partnerschaftsgewalt.

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Herzlich Willkommen, Herr Bayraktar

Stadträte M. Auerbach, J. Renz + T. Hardt begrüßen Bürgermeister Y. Bayraktar und unterstützen ihn darin, die Stadt lebendig + sozial zu gestalten. Bildautor: DIE LINKE

Esslingen hat einen neuen Bürgermeister, zuständig für Soziales, Kultur, Schulen, Sport und Ordnung. Mit 25 Stimmen, darunter die drei der LINKEN, wurde Yalcin Bayraktar vom Gemeinderat gewählt. Voller Engagement und Ideen präsentierte sich der Sozialamtsleiter aus Friedrichshafen, der als ehemaliger Stadtrat Erfahrungen aus der Kommunalpolitik mitbringt. Er verspricht strukturiert an seine Aufgaben heranzugehen und die Bürger aktiv zu beteiligen. Er will Kulturpass und Kulturrucksack stärken, die Schulentwicklung sowie die Fachkräfteoffensive voran bringen und die Stadtteile in den Fokus setzen. Er wird sein Amt Anfang 2020 antreten.

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DIE LINKE ist die klare Wahlsiegerin in Thüringen

Ministerpräsident Bodo Ramelow hat wesentlich zum Erfolg DER LINKEN in Thüringen beigetragen. Foto: DIE LINKE

Die Wahl in Thüringen hat gezeigt: DIE LINKE kann Wahlen gewinnen. Die Wähler haben der LINKEN einen klaren Auftrag erteilt: Sie wünschen sich, dass die Landesregierung ihren Weg fortsetzt und dass DIE LINKE stärker wird. Die Regierungsbildung wird angesichts der sonstigen Wahlergebnisse nicht einfach werden. Die großen Zugewinne der AfD sind erschreckend und müssen eine starke Motivation für uns sein, dafür zu kämpfen, dass  das nationalistische und menschenfeindliche Gedankengut von Höcke und Co. gesellschaftlich zurückgedrängt wird.

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Wohnkostenlücke bei Hartz IV

Stadträtin J. Renz sowie Kreisräte M. Auerbach und R. Riedel kritisieren die in Stadt und Kreis festgelegten, zu niedrigen Mietobergrenzen. Foto: DIE LINKE

Hartz IV-Betroffene bekommen 538 Millionen Euro im Jahr zu wenig für die Kosten der Unterkunft ausgezahlt. Das geht aus der Antwort auf eine kleine Anfrage der LINKEN hervor. Diese „Wohnkostenlücke“ müssen die Hartz IV-Betroffenen aus eigener Tasche bezahlen. Dazu sagen Stadträtin Johanna Renz sowie Kreisräte Martin Auerbach und Reinhold Riedel: Steigende Mieten machen auch vor Hartz IV-Betroffenen nicht halt. Die Vorgaben der Jobcenter für die Kosten der Unterkunft tragen dem aber nicht Rechnung; insbesondere nicht in Stadt und Kreis Esslingen. 538 Millionen mussten sich Hartz IV-Betroffene 2018 auf Bundesebene vom Munde absparen. Seit dem Beginn der statistischen Erfassung 2011 bis 2018 insgesamt gar 4,8 Milliarden Euro.

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Ringshuttle keine Lösung für die Altstadt

Stadträte T. Hardt und M. Auserbach sowie R. Steeb freuen sich auf die baldige Fahrt im Altstadtbus durch Esslingens Altstadt. Foto: DIE LINKE

Die LINKE sieht in dem SPD-Vorschlag, statt eines Altstadtbuses einen Ringshuttle (ein Bus, der auf der Ringstraße um die Altstadt verkehrt) einzurichten, keine Alternative. Stadtrat Tobias Hardt erklärt: „Wir haben unser Konzept Altstadtbus an den Problemen einiger Gruppen orientiert, die gerade innerhalb des Rings einer Lösung bedürfen. Vor allem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Kunden mit großen Einkaufstaschen sollen davon abgehalten werden, mit dem eigenen Pkw in die engen Gassen der Innenstadt zu fahren, um dort nach Parkplätzen zu suchen. Auch die Bewohner der Altstadt sollen vor diesem Park-Such-Verkehr verschont werden. Auf dem Ring fahren einige Buslinien mindestens im Viertelstundentakt, die städtischen soagr emissionsfrei. Was soll da noch ein Kleinbus bringen?“

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