Esslinger Bündnis startet online Petition für Umweltspur auf dem östlichen Altstadtring

Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat. M. Auerbach, J. Renz & T. Hardt

Ab März 2020 wird die Geiselbachstraße baustellenbedingt für mindestens 15 Monate voll gesperrt. Dann sind nochmals deutlich mehr Menschen auf die Verbindungen auf dem östlichen Altstadtring angewiesen. Zeitgleich bleibt die Vogelsangbrücke wegen der Baustelle einspurig. „Nur, wenn dann deutlich weniger Pendler das Auto nehmen, können noch längere Staus und damit verbundenen Zeitverluste vermeiden werden“ analysiert Petra Schulz vom Vorstand des Verkehrsclub Deutschland e.V. Kreisverband Esslingen. „Esslinger Pendler brauchen aber überzeugende Vorteile damit deutlich mehr auf Öffentlichen Nahverkehr und Rad umsteigen.“ Für die Initiatoren der Petition liegt die zielführendende Maßnahme am östlichen Altstadtring ganz klar auf der Hand: Vorfahrt für Busse und den Radverkehr durch die Umwidmung der rechten Fahrspur in eine Umweltspur, also eine kombinierte Bus-und Radspur.

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Pressemitteilung: Weitere Optimierung des Baustellenstaus

Stadtrat T. Hardt für die Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat.

Ab März 2020 werden Hirschland- und Mülbergerstraße durch die Vollsperrung der Geiselbachstraße zusätzlichen Verkehr aufnehmen müssen. Zeitgleich bleibt die Überquerung der Vogelsangbrücke baustellenbedingt einspurig. „Wenn wir als Gemeinderat im Schulterschluss mit der Verwaltung die Busspur über den östlichen Ring verlängern, können wir die Staus eindämmen“ stellt Andreas Fritz, Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen im Mobilitätsauschuss, fest.
Deshalb haben Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE jetzt einen gemeinsamen Antrag in den Esslinger Gemeinderat eingebracht. Darin beantragen beide Fraktionen während der Baustellenphase eine durchgängige Umweltspur auf der Grabbrunnenstraße und der Kiesstraße auszuweisen. Aktuell stecken in den Stoßzeiten sowohl Autos als auch der Busverkehr auf jeweils beiden Spuren im Stau fest. Die Fraktionen empfehlen, je die rechte Fahrspur für eine Beschleunigung der Buslinien 111, X20, 112 und 122 zu reservieren. Aber auch Rettungsfahrzeuge und der Radverkehr sollen auf der Umweltspur schneller beziehungsweise sicherer vorankommen.

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Sozialticket – Mobilität für alle

Stadtrat T. Hardt beantragt für die Fraktion DIE LINKE im Gemeinderat ein Sozialticket für die Stadt Esslingen. Foto: DIE LINKE

Die Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat hat ein Sozialticket beantragt, das für die Stadt Esslingen gelten soll. (Damit schliesst sie sich den LINKEN Fraktionen im Kreis und in der Region an, die dies schon seit 10 Jahren fordern.) Mit ihm sollen u.a. Arbeitslose und Geringverdiener auch regelmäßig den ÖPNV nutzen können. Gerade bei dieser Gruppe ist der Anteil des ÖPNV derart gering, der Anteil an den „preiswerten“ Fortbewegungsmitteln „zu Fuß“ und als Mitfahrer des motorisierten Individualverkehrs sehr groß. DIE LINKE rechnet damit, dass keine nennenswerten Mehrkosten entstehen, weil die Busse sowieso fahren. Stadtrat Tobias Hardt meint: „Zudem ist es realistisch zu erwarten, dass ein großer Teil dieser Neukunden dem ÖPNV auch dann als Kunden erhalten bleibt, wenn sich ihre Einkommenssituation deutlich verbessert. Damit wird das Sozialticket ein Beitrag zur Luftreinhaltung in Esslingen.“

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Ringshuttle keine Lösung für die Altstadt

Stadträte T. Hardt und M. Auserbach sowie R. Steeb freuen sich auf die baldige Fahrt im Altstadtbus durch Esslingens Altstadt. Foto: DIE LINKE

Die LINKE sieht in dem SPD-Vorschlag, statt eines Altstadtbuses einen Ringshuttle (ein Bus, der auf der Ringstraße um die Altstadt verkehrt) einzurichten, keine Alternative. Stadtrat Tobias Hardt erklärt: „Wir haben unser Konzept Altstadtbus an den Problemen einiger Gruppen orientiert, die gerade innerhalb des Rings einer Lösung bedürfen. Vor allem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder Kunden mit großen Einkaufstaschen sollen davon abgehalten werden, mit dem eigenen Pkw in die engen Gassen der Innenstadt zu fahren, um dort nach Parkplätzen zu suchen. Auch die Bewohner der Altstadt sollen vor diesem Park-Such-Verkehr verschont werden. Auf dem Ring fahren einige Buslinien mindestens im Viertelstundentakt, die städtischen soagr emissionsfrei. Was soll da noch ein Kleinbus bringen?“

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Pressemitteilung

LINKE hält am Radschnellweg entlang der Bahnlinie von Esslingen nach Mettingen fest.

Nach Ansicht der LINKEN soll der Radschnellweg zwischen Esslingen und Mettingen südlich der Bahnlinie angelegt werden. Damit wird er nicht durch den Neckaruferpark, sondern an ihm entlang geführt. Diese Variante ersetzt den kombinierten Fuß- und Radweg direkt am Neckar, der damit ausschließlich den Fußgängern vorbehalten ist. Fußgänger genießen den schöneren Platz direkt am Wasser. Laufwege oberhalb des Damms können verspielt attraktive Spielflächen und Erholungsorte verbinden. Seit September 2017 ist den Radfahrern der Weg am Neckar ersatzlos genommen worden. Die vorgeschlagene Alternative über den Bahnhofsvorplatz ist keineswegs kreuzungsarm und führt oft zu gefährlichen Zusammenstößen zwischen Fußgängern und Radfahrern.

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Antrag: Sozialticket für die Stadt Esslingen

Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat: J. Renz, M. Auerbach und T. Hardt

Die Fraktion DIE LINKE im Esslinger Gemeinderat beantragt die Einführung eines Sozialtickets für das Stadtgebiet Esslingen. Der Berechtigtenkreis soll Wohngeldempfänger, Leistungsbezieher nach SGB II, SGB XII einschließlich sogenannter „Aufstocker“ und dem AsylbLG einschließen. Möglichkeiten der Einbeziehung von Schwellenhaushalten sind durch die Verwaltung zu prüfen.

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Wir wollen den Alicensteg retten

Alicensteg Foto: DIE LINKE

Seit 2015 ist der Zugang zum Alicensteg gesperrt. Die Verwaltung begründet dies mit mangelndem Korrosionsschutz und ungesicherter Standfestigkeit. Der LINKEN- Stadtrat Tobias Hardt zweifelte daran und sah sich im Herbst letzten Jahres die Sache gemeinsam mit einem Ingenieur genauer an. Von der B10 aus sind an den Stahlkästen keine Rostspuren zu erkennen, auch keine „Roststalaktiten. Die beiden Stegabschnitte bestehen aus dicken, verschweißten Stahlblechen. Von außen sieht die Tragkonstruktion zuverlässig aus. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Konstruktion nicht die erforderlichen Schnee-, Wind-, Eigen- und Verkehrslasten (z.B. Schulklassen) tragen könnten.

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Esslinger Altstadtbus: Vorschlag nimmt Fahrt auf

Der Altstadtbus bringt mehr Leben in die Altstadt und in die Küferstraße. Foto: Karin Kaiser; Fotomontage: DIE LINKE

„Wenn er dann kommt, gibt es kaum noch einen Grund, mit dem eigenen Pkw in die engen Gassen der Altstadt zu fahren“, meint Stadtrat Tobias Hardt (DIE LINKE) und zählt die Vorzüge des Altstadtbusses auf: „Man kommt ohne Parkprobleme zum Arzt, zur Bücherei, zur Kirche. Menschen im Rollstuhl oder im Kinderwagen werden auf dem Altstadtpflaster nicht mehr durcheinander gerüttelt. In den Cafés kann man seinen Aufenthalt ohne den ständigen Gestank und Lärm von Pkws genießen.“ Der Altstadtbus führt den vorhandenen lokalen und regionalen ÖPNV konsequent bis mitten hinein in die Altstadt weiter und zieht neue Kunden für den ÖPNV an. Nun empfiehlt die Verwaltung dem Ausschuss für Technik und Umwelt, den Altstadtbus im Rahmen der Neukonzeption der Linien im Herbst zu prüfen. „Damit ist er noch nicht beschlossen, aber wir sind mit unserem Antrag ein ganzes Stück weiter gekommen“, resümiert Tobias Hardt.

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Radschnellweg und Neckaruferpark beisammen

Stadträte T. Hardt und M. Auerbach wollen die Bürger in die Planung des Radschnellwegs einbeziehen. Foto: DIE LINKE

Die Stadt hat im Dezember einen ersten Entwurf für einen Neckaruferpark veröffentlicht. Mit dem Kauf des schmalen Streifens zwischen den Schienen und dem Neckar erhofft man sich, den Menschen in der Weststadt einen Naherholungsraum zu bieten, der auch vielen anderen zugänglich wird.

DIE LINKE findet großen Gefallen an dem Park, der ihrer Ansicht nach am Ausgang des Bahnhofs mit einem Fahrstuhl ausgestattet werden muss, damit er auch für Rollstuhlfahrer erreichbar wird. Zudem sieht DIE LINKE auf dem Bahndamm die ideale Wegführung für einen Radschnellweg. Denn führt die Route künftig durch die Stadt müssen Radfahrer einige Male an Ampeln stehen, was dem Sinn eines Radschnellwegs widerspricht. „Radschnellweg und Neckaruferpark beisammen“ weiterlesen